Dienstag, 2. April 2013

Petit Fours Teil 2

Bis hierher haben wirs schon geschafft, so weit so gut. Wär doch gelacht, wenn wir dieses Projekt nicht bis zum Ende bringen könnten oder? HarHarHar....

Die Teigplatten wurden, wie im letzten Post beschrieben für 24 Stunden beschwert. Ich habe dafür die schwersten Bücher genommen, die ich bekommen konnte. Ich sage nur Schönfelder...

So, nun wird unser riesen Petit Fours in kleine Würfel geschnitten und die Würfel rundherum mit Aprikosenkonfitüre eingestrichen. Ich hatte leider nach der Hälfte der Würfelchen keine Marmelade mehr, deshalb hab ich einfach den Rest der Himbeerkonfitüre genommen, ist auch super lecker und bringt Abwechslung in den Pralinenhaufen.



Nun kann die Marmelade ein wenig antrocknen, während wir uns der Schokolade widmen.

Die Schokolade wird im Wasserbad geschmolzen und die Würfel in die Schokolade getaucht. Und nun komme ich kurz zu dem im vorigen Post beschriebenen Rummassaker.... In meinem Rezept steht, dass man in die flüssige Schokolade 3 EL Rum hinzufügt... und das hab ich da auch getan. Mit dem Ergebnis, dass die Schokolade schlagartig brökelig, viel zu dickflüssig und einfach nur eklig wurde. Nichts half... ich habe Kokosfett dazugefügt, weil ich dachte, dass das die Schokolade wieder etwas flüssiger werden könnte... ich habe Milch dazu gegeben...hätte ja auch helfen können.... ich habs nochmal und nochmal erhitzt.... es half alles nichts und mit jedem neuen Versuch wurde die Pampe ekliger.... 

Also musste ich wohl oder übel die Schokolade wegschütten und mit den Resten an Kouvertüre, die wir sonst noch so zuhause hatten nehmen. Deshalb sind meine Petit Fours aus dunkler und niucht aus heller Schokolade. Schmeckt aber auch. 
Falls es bei Euch aber klappt mit der hellen Schokolade und vielleicht sogar mit dem Rum hier noch ein TIPP: Ihr könnt die helle Schokolade auch, nachdem ihr etwa 15 Petit Fours eingetunkt habt auch mit Lebensmittalfarbe einfärben, zB mit Rot, sodass sie Pink werden oder mit Blau. Dann habt ihr eine schöne bunte Sammlung an Petit Fours und es sieht einfach noch professioneller aus.

Wer mag, kann gerne noch bunte Streusel, Nüsse oder was euch sonst noch so gefällt auf die noch flüssige Schokolade der Petit Fours streuen. Wer seine Petit Fours verschenken will, kann auch mit Zuckerschrift den Namen oder den Anfangsbuchstaben des Beschenkten auf die kleinen Leckerbissen schreiben.


 Euch hat trotz allen Missgeschicken und Patzern mein Rezept und meine Beschreibung gefallen? Dann schreibt mir doch einfach mal, ich freue mich über jeden Kommentar.

Ich wünsche Euch ganz viel Spaß
(und viel Durchhaltevermögen) beim Nachbacken.

Und natürlich noch viel mehr Spaß beim Naschen....

Eure Jil

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