Montag, 2. Dezember 2013

Gebrannte Mandeln wie vom Weihnachtsmarkt

Ihr habt noch nichts, das Ihr Euren Liebsten zum Nikolaus schenken könnt? Und Ihr wollt nicht immer nur Plätzchen und Mandarinen oder Socken schenken? Dann hab ich hier genau das Richtige für Euch: Gebrannte Mandeln, wie vom Weihnachtsmarkt! Auch wenn Ihr jetzt vielleicht denkt, dass Ihr das nicht könnt, weil Euch sonst die Bude abfackelt... glaubt mir, es klappt problemlos, denn ich geb Euch heute ein paar Tipps, wie selbst dem unerfahrensten Koch so eine Nascherei super gelingt.




Dazu braucht man:
  • 200g Mandeln
  • 100ml Wasser
  • 100g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • Zimt
 Und so gehts:

Vor allem anderen stellt Ihr euch ein Backblech mit Backpapier ausgelegt zurecht. Nachher muss es schnell gehen, da fehlt die Zeit dazu, also vorher machen. Dann kanns auch schon losgehen.
Zuerst gebt ihr den Zucker, den Vanillinzucker, das Wasser und den Zimt (Menge je nachdem wie zimtig Ihr es mögt) in eine beschichtete Pfanne und lasst das Ganze auf höchster Stufe unter Rühren aufkochen. Wichtig ist, dass Ihr während der gesamten Kochzeit immer bei der Pfanne bleibt, denn der Zucker kann abrennen und dann stinkt alles Wochenlang nach Asche und verkokeltem Zeug (hatte ich auch schon mal)... Wo war ich? Ach ja, aufkochen. Also, wenn das Zuckersüppchen vor sich hinblubbert, kommen die Mandeln dazu. 
Ab jetzt geht alles ganz einfach...die ganze Zeit umrühren. Nicht aufhören, immer nur rühren rühren rühren. 
Zunächst verdampft nach und nach das Wasser und es entsteht eine bräunliche, sirupartige Suppe. Weiterrühren. 
Dann wird die Sirupsuppe braun und schaumig. Weiterrühren. 
Das Wasser verdampft nach und nach und es bildet sich eine Zuckerkruste an den Mandeln. Hitze runter (mittlere Hitze) und weiterrühren. Jetzt wirds spannend. 
Wenn der Zucker anfängt, zu karamelisieren noch ein kleines bisschen weiterrühren, sodass an den meisten Mandeln ein bisschen karamelisiert ist. 
Den Herd ausmachen und die Mandeln auf dem Backblech verteilen und auskühlen lassen. Ist echt mega einfach, das kann jeder!!

Wichtig: Auch die Pfanne erst mal auskühlen lassen und dann später in der kühlen Pfanne einfach Wasser aufkochen lassen, so löst sich der Zuckerrand wie von selbst! NIEMALS Wasser in die noch heiße Pfanne geben, davon verzieht sich die Pfanne und geht einfach kaputt.





Dienstag, 19. November 2013

Zauberhafte Möhrenquiche

Ihr steht auch so auf Möhrchen wie ich? Dann ist dieses Rezept hier genau das richtige für Euch, denn man kann hier gar nicht genug von dem leckeren orangefarbenen Wurzelgemüse verarbeiten.
Viel Spaß beim Nachkochen und Vernaschen. Dazu kommt, dass ich noch nie ne Quiche gemacht hab, also lohnt sich dieses Rezept gleich doppelt, um es einfach mal auszuprobieren



Dazu braucht man:
Für den Teig:
  • 300g Mehl
  • 1 Ei
  • 2 EL Wasser
  • 160g Magarine
  • Salz
Für die Quichefüllung:
  • 8 mittelgroße Möhren
  • 1 Packung Kräuter Creme Fraîche
  • 1 Packung Schlagsahne oder die gleiche Menge Milch
  • Salz und Pfeffer
  • Kräuter de Provence
  • 4 Eier
  • etwas geriebener Gouda oder (für mehr Geschmack: Parmesan)
Und so gehts: 
Die Möhren werden geschält und in kleine Stücke geschnitten. Anschließend werden sie in einem Topf mit gesalzenem kochenden Wasser für etwa 5 Minuten gekocht.
In der Zwischenzeit wird schnell der Mürbeteig zusammengezaubert. Dafür einfach alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten, man kann eigentlich gar nichts falsch machen, ist idiotensicher.
Der Teig wird nun in eine Springform oder in eine Tarteform gelegt und gleichmäßig verteilt, sodass auch der Rand noch einen etwa 3 cm hohen Teigmantel hat.
Nun werden die Möhren von der Herdplatte genommen und gleichmäßig oben auf dem Teig verteilt.
Creme Fraîche, Schlagsahne, Eier, sowie die Gewürze miteinander verqirlen. Bevor die Sauce über die Möhren gegossen wird, solltet ihr sie wirklich kräftig abschmecken, sonst wird die Qiche nachher lasch. Nun noch liebevoll den Käse über alles verteilen und ab in den Ofen damit: 180°C für 30-40 Minuten- also so lange, bis sich eine schöne goldene Kruste gebildet hat.

Und das ist Leeeecker, glaubt es mir:)



Dienstag, 29. Oktober 2013

Herbstliche Apfel-Vanillepudding-Tartelettes

Von meiner Begeisterung für die kleinen Küchlein für zwischendurch habt ihr vielleicht schon gelesen. Heute kommt als Pendant zum letzten mal ein herrlich herbstliches süßes Tarteletterezept, das so lecker schmeckt, dass es bei uns schon am gleichen Nachmittag verputzt wurde. 
Was ich an diesem Rezept besonders mag ist diese Mischung aus knusprigem Mürbeteig, der mich an Vanillekipferl erinnert und dann diese fruchtige, samtig weiche Mischung aus Äpfeln und Pudding. Schmeckt einach SUPER!




Dazu braucht man: (für 12 Tartelettes)

Für den Mürbeteig:
  • 250g Weizenmehl
  • 20g gemahlene Mandeln
  • 30g Butter
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • 100g Zucker
  • 20g Vanillinzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
Für die leckere Füllung:
  • 500ml Milch
  • etwas Zucker
  • 1 Packung Puddingpulver Vanille
  • 2 Eiweiß
  • 2 große Äpfel
  • 4 EL Honig
  • 1 TL Zimt
  • 3 EL Zucker
  • etwas Zitronensaftkonzentrat
 Und so gehts: 

Zunächst werden die Tartelettes zubereitet und das geht schonmal kinderleicht. Einfach alle Mürbeteigzutaten zusammenkneten und ordentliche durchwalgen, sodass ihr eine einheitliche Masse bekommt. Den Teig in etwas Frischhaltefolie einwickeln und für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. Die Tarteletteförmchen können in dieser Zeit schonmal vorbereitet werden, indem sie mit Butter ausgepinselt und entweder mit Mehl oder mit Paniermehl etwas eingepudert werden. 
Nach der Ausruh-/ Verschnaufpause wird der Teig (der übrigens jetzt schon total lecker schmeckt) auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausgerollt und 12 mal mit einer runden Form, die in etwa die Größe eurer Förmchen hat, ausgestochen und die kleinen Teigfladen in die Tarteletteförmchen gelegt und leicht angedrückt. 
Bei 180°C werden die kleinen Dinger für etwa 15-20 Minuten gebacken. Zwischendurch immer mal wieder den Backofen aufmachen und die Teigplatten mit einem Löffel wieder an die Förmchen andrücken, damit sie nicht zu sehr aufgehen. Rausnehmen und leicht auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit kann die Füllung zubereitet werden. Die Äpfel werden geschält, kleingeschnitten und zusammen mit dem Zimt, dem Zucker und dem Honig, sowie nach Belieben etwas Zitrone in einen Topf gegeben und etwa 5-10 Minuten bei mittlerer Hitze eingekocht, die Äpfel sollen aber ihren Biss nicht verlieren. Der Pudding wird nach Packungsanweisung gekocht. 
Nun kommen die Äpfel in den Pudding und nach einer erfolgreichen Mischaktion wird dieses leckere Zeug auf die Tartelettes gefüllt. Diese leckeren Törtchen nun für etwa 1 Stunde auskühlen lassen, damit der Pudding noch schön fest wird.

Man kann natürlich auch andere herbstliche Obstsorten zum Füllen der Tarteletteförmchen nehmen, z.B. Pflaumen oder Mandarinen oder worauf ihr sonst so Lust verspürt.

Montag, 14. Oktober 2013

Frischkäse-Spinat Tartelettes

Vielleicht fragt ihr Euch: "Hä, was sollen denn bitte Tartelettes sein?" Berechtigte Frage... Tartelettes habe ich auch erst vor einigen Wochen entdeckt und mich sofort verliebt, weil das einfach ideale kleine Tarteförmchen sind, um sich eine selbstgebackene Köstlichkeit mit in die Uni/ die Arbeit/ die Schule/ in den Urlaub zu nehmen - mal was anderes, als immer nur die gleichen öden Käsestullen. Also, wer von Euch mal Lust hat auf ein leckeres vegetarisches Gericht für den Hunger zwischendurch, für den ist dieses Rezept genau richtig...




Dazu braucht man:
  • mindestens 8 kleine Tarteletteförmchen (Foto siehe unten)
Für den Mürbeteig:
  • 250g Weizenmehl
  • 125g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • etwas Paniermehl
Für den Belag:
  • 300g TK Spinat
  • 4 getrocknete Tomaten in Öl eingelegt
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 300g Doppelrahmfrischkäse
  • 3 Eier
  •  Muskatnuss, Paprikapulver, Salz, Pfeffer
  • 25g Pinienkerne
Und so gehts:
Den Spinat lässt man in einem Sieb auftauen, eventuell durch eine niedrig eingestellte Mikrowelle nachhelfen. Die Zutaten für den Mürbeteig kräftig zusammenkneten und auch probieren, ob man das Salz klar durchschmecken kann, sonst nochmal nachsalzen. Je länger geknetet wird, desto geschmeidiger wird der Teig und umso schöner nachher die Tartelettes. Den zu einem Klumpen verarbeitete Teig wird in Frischhaltefolie eingewickelt und für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank gestellt.

In der Zwischenzeit wird die Zwiebel und der Knoblauch kleingeschnitten und mit einem Tropfen Öl in einer Pfanne glasig angebraten. Die Eier anmutig mit dem Frischkäse verrühren, mit Muskat, Paprika, Salz und Pfeffer gewürzt. Der Spinat muss leicht ausgedrückt werden, sonst ist er zu wässrig und anschließend wir er mit der Käsemasse verrührt. Ebenso kommen die zuvor kleingeschnittenen Tomaten und auch die angebratenen Zwiebeln in die Creme. Zu guter letzt werden noch schnell die Pinienkerne bräunlich in einer Pfanne geröstet und auch unter die leckere Masse gegeben. Zwischendurch probieren nicht vergessen, das Ganze soll ja auch schmecken.
Die Förmchen gut einfetten und mit etwas Paniermehl bestäuben, damit der Teig nicht festklebt. 

Nun wird der Teig nochmals durchgeknetet und mit einem Nudelholz mitteldünn ausgerollt und mit einem Förmchen 8 mal ausgestochen und die Teigrondelle in die Förmchen gedrückt. Mit einer Gabel die kleinen Teighaufen mehrmals durchstechen, damit sie nicht aufgehen. Nun etwa 2/3 Der Spinat-Frischkäsemasse in die Förmchen füllen und für etwa 20-25 Minuten bei 200°C in den Backofen stellen. Nach dieser Zeit die restliche Masse oben auf die Frörmchen streichen und nochmal für 10-15 Minuten backen.
Noch warm servieren. 



Schmecken aber auch kalt sehr lecker, wie schon gesagt, als mal etwas anderes Frühstück oder als Snack für zwischendurch... oder so:)





Samstag, 5. Oktober 2013

Saftiger Fränkischer Zwiebelkuchen - ein echtes Herbstrezept

Jetzt, wo so langsam die Blätter bunt werden, der Sommer wohl oder übel zuende geht, ist es an der Zeit, wieder leckere herbstliche Rezepte aus den teilweise schon verstaubten Kochbüchern zu ziehen. Ich habe hier ein Rezept von Mama ausgegraben, was übrigens super gut zum leckeren Federweißer passt, den man momentan in jedem Supermarkt finden kann. Mit einem einfachen Zwiebelkuchen aus würzigem Hefeteig lässt sich doch der wolkenverhangene Himmel einigermaßen ertragen...



Dazu braucht man:

Für den Hefeteig:
  • 60ml Milch
  • 1/4 Würfel Hefe (etwa 10g)
  • 150g Mehl
  • 1 Eigelb
  • Salz, Pfeffer
  • etwas Zucker (damit die Hefe was zu Beißen hat)
  • gemahlener Kümmel oder Koriander
  • 25g weiche Butter
  • Butter für das Blech
Für den Belag:
  • 500g Zwiebeln (also etwa 5 große Brocken)
  • 150g Schinkenwürfel
  • etwas Butter zum Braten
  • 1 Packung Creme Fraîche
  • 1 Packung saure Sahne
  • 2 Eier
  • ca. 100g geriebener Gouda
  • etwas Zitronensaftkonzentrat
  • Salz, Cayennepfeffer (normaler geht aber auch)
  • etwas Muskatnusspulver

Und so gehts:

Die Milch wird in einer Tasse erwärmt und mit der zerbröselten Hefe vermischt, sofass sich die Hefe halbwegs auflöst. Jetzt eine mittelgroße Schüssel mit allen Zutaten (auch der Hefemilch) für den Hefeteig, außer der Butter befüllen und verkneten. Zum Schluss kommt dann noch die Butter hinzu und alles wird liebevoll miteinander verknetet. Je mehr geknetet wird, desto geschmeidiger wird der Teig, also nicht schon zu schnell schlapp machen.
Den Teigklumpen mit einem abdeckenden Handtuch über der Schüssel an einem angenehm warmen Ort für etwa 30 Minuten gehen lassen. Ist diese Ruhephase abgeschlossen, wird der Teig in einer eingefetteten Springform ausgelegt und nochmal für etwa 15 Minuten an den schon bekannten warmen Ort gestellt.

In der ganzen Ausruhzeit werden die riesigen Zwiebeln geschält, geviertelt und dann in Streifen  geschnitten - viel Spaß beim Weinen, meine Augen haben sich auch fast nicht mehr eingekriegt... In einer Pfanne wird nun etwas Butter erhitzt und dann die Zwiebeln mit den Speckwürfeln glasig angebraten. Ist das geschafft, werden diese in die Springform mit dem Hefeteig gefüllt.
Die Creme Fraîche mit der sauren Sahne und den Eiern verrühren und mit viel Salz, Pfeffer, Muskatnuss Kümmel (falls man sowas mag) und eventuell anderen Gewürzen wie z.B. Majoran oder Koriander gewürzt. Ruhig kräftig abschmecken, der Kuchen kann schon was vertragen, sonst schmeckt er fade. Die Masse dann oben auf die Zwiebeln geben, mit einem Löffel ganz vorsichtig ein bisschen verrühren. Dann den Gouda noch oben drüber streuen. Der Kuchen muss nicht unbedingt davon vollständig bedeckt sein, nur mit ein bisschen Käse schmeckt es abwechslungsreicher.
Nun unser gezaubertes Werk für 35 Minuten bei 175°C in den Backofen. Warm servieren, vielleicht mit etwas frischem kleingeschnittenem Schnittlauch.

Federweißer schmeckt (wie oben schon erwähnt) wirklich hervorragend zu diesem Gericht. Probiert's mal aus.




Guten Appetit und viel Spaß beim Herbstgenießen.

Eure Jil

Samstag, 28. September 2013

Hausgemachter Linseneintopf, um den euch Omi beneidet


Manchmal sehnt es mich nach den guten alten Gerichten, die meine Kindheit wieder in mir aufleben lassen. Nur leider gibt es nicht immer ein Rezept dazu, Oma kocht oft nach Gefühl und Mama ebenso. Deshalb kann ich Euch hier leider nicht mit einem jahrhundertealtem Originalrezept meiner Familie dienen, aber ich hoffe, Euch schmeckt es trotzdem. Und wer weiß, vielleicht gründet ihr ja mit Euren Rezepten auch alte Familientraditionen und Eure eigenen Enkel fragen in 50 Jahren danach und sagen:" Hach Omi, du kochst immer so leckeren Eintopf..."




Dazu braucht man:

  • 300g Linsen
  • Wasser zum Einweichen
  • 750g Kartoffeln
  • 1 Packung Suppengemüse mit viel Knollensellerie
  • 4 Tomaten
  • 2 weiße Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 2 Scheiben Schweinebauch
  • 1l Gemüsefond
  • 1l Wasser
  • 3 Mettwürstchen
  • 2EL Weißweinessig
  • etwas Zucker
  • 1TL Balsamicoessig
  • Salz und Pfeffer



Und so gehts:

Die Linsen werden mit lauwarmen Wasser eingeweicht, während ihr das ganze Gemüse kleinschnibbelt. Aber zunächst nur Zwiebeln, Lauch, Möhren (mit Schale - gibt zusätzlichen Geschmack) und den Sellerie in kleine Stücke schneiden. Den Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Den Rest kriegema später...
Jetzt einen großen Topf kräftig erhitzen und die beiden Bauchscheiben mit einem Tropfen Öl von beiden Seiten kräftig anbraten. Jetzt den Knoblauch mit dazugeben und ebenfalls bräunlich anschwitzen lassen. Einen Teelöffel Balsamico und einen Teelöffel Zucker mit dazugeben und alles etwas köcheln lassen.
Jetzt die Zwiebeln mit in den Topf, glasig werden lassen und nun das restliche schon so liebevoll kleingeschnittene Gemüse rein und dann schön anbraten, sodass unten am Topfboden ein kleiner Sud entsteht - der Grundsatz für unsere Suppe. Ist das geschafft, die Suppe mit dem Gemüsefond, dem Wasser und den abgetropften Linsen auffüllen und aufkochen lassen.
Geachtelte Tomaten und die Mettwürstchen im Ganzen mit in den Topf und den ganze Kram für 20 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen die Kartoffeln schälen und in Stückchen schneiden und nach der Kochzeit zur Suppe geben und das dann noch einmal für 20 Minuten köcheln lassen.
Im Anschluss die Bauchscheiben und die Mettwürstchen aus dem Topf holen, kleinschneiden und in einer Pfanne anrösten, das gibt nochmal zusätzliches Aroma. Alles wieder in den Topf.
Nun noch mit etwa 2 EL Weißweinessig und etwas Zucker, sowie kräftig Salz und Pfeffer abschmecken, die Ptersilie aus der Suppengrünpackung klein schneiden und frisch über die Suppe streuen und FEEEEERTIG.

Wenn Euch das Rezept gefällt, schreibt mir doch einfach mal einen Kommentar, ich würde mich freuen!!



Montag, 19. August 2013

Cremiges sommerliches Brombeereis

Man fährt gemütlich auf dem Fahrrad und sieht sie einfach an jeder Ecke: Brombeeren in Hülle und Fülle. Und nicht etwa nur beim Gemüse- und Obsthändler des Vertrauens, sondern an jedem Busch, Strauch, Geflecht. In der Stadt, im Park um die Ecke, im Wald... Überall. Also rasch die Tupperdose geschnappt und sammeln, was das Zeug hält.

Ist man dann zuhause mit einem halben Kilo der violetten Köstlichkeiten fragt man sich: hmm und jetzt? Natürlich Eis! Jaaaa, Eis! Das wollte ich schon immer mal ausprobieren: )
Und das Ergebnis ist ein echter Brombeertraum. Also Freunde, rein in die Büsche und nach ein paar Stunden selbstgemachtes Eis mit selbstgepflückten Brombeeren naschen. 
Herrlich ÖKO!




Dazu braucht man:
  • mindestens 300g Brombeeren (aber mehr geht immer, dann ist der Geschmack intensiver)
  • 80g Puderzucker
  • 2 Eier
  • 150g Joghurt
  • 1 Packung Schlagsahne
  • vieeeel Liebe
Und so gehts:
Zuerst werden die Brombeeren von den versehentlich mitgesammelten kleinen Käfern, Blättern und sonstigen Mitbringseln entfernt, indem sie gewaschen werden. Ist das geschafft, werden die Beeren mitsamt der Hälfte des Puderzuckers mit einem Stabmixer zerkleinert. Man kann dann die Brombeermasse auch noch durch ein Sieb drücken, um die kleinen Kerne vom Rest zu trennen, aber ich mag das sehr gerne, deswegen hab ich heute mal drauf verzichtet.
Nun werden die beiden Eier mit dem Rest des Puderzuckers verquirlt, bis die Masse schön cremig ist. Nach und nach die Beerenmasse und den Joghurt unterrühren. Zum Schluss wird noch schnell die Sahne geschlagen und untergehoben. Fertig ist die cremige Brombeer-odyssee. Schmeckt jetzt schon mega lecker!




Aber wenn man geduldig ist und das cremige Gemisch auch noch einfriert, wird man hundertpro belohnt. Also ab damit ins Gefrierfach und immer mal wieder, etwa alle 40.60 Minuten rausnhemen und kräftig durchrühren, damit das Eis nicht so sehr kristallisiert und schön cremig bleibt.




Totaaal lecker! Müsst ihr probieren!!




Dienstag, 13. August 2013

Schupfnudeln-mit-grünen-Bohnen-Schlemmermahl

Grüne Bohnen... schon lange nicht mehr gegessen. Früher als Kind gab es das dauernd bei uns zuhause, meistens aber immer in der gleichen Variante: mit Speck, mit weißer Soße und Kartoffeln. Aber aus Bohnen lässt sich doch sooo viel mehr machen. Um jedoch die Kindheitsgeschmäcker aufrecht zu erhalten und doch mal was Neues und Leckeres mit grünen Bohnen zu veranstalten, heute mit Schupfnudeln gebraten.

Man kann das natürlich auch als vegetarische Variante daherzaubern, z.B. mit frischen Champingons, anstatt Speck, passt auch SUPER dazu!



Dazu braucht man:
  • 500g grüne Bohnen
  • 1 Packung Schupfnudeln (kann man natürlich auch selbst machen, aber so ambitioniert war ich nicht)
  • 1 Packung Speck (oder eben Champingons)
  • 1 große Zwiebel
  • 1 Packung Creme Fraîche
  • Salz, Pfeffer
  • Rosmarin, Paprikapulver, Oregano

Und so gehts:

Die grünen Bohnen werden liebevoll von ihren mickrigen Enden befreit und in etwa kleinefingergroße Stücke geschnitten(auch, wenns eklig klingt...mir fiel einfach keine bessere Bezeichnung dafür ein). Ist diese ätzende Arbeit vollbracht, werden die Bohnen für etwa 10 Minuten in Salzwasser gekocht. Währenddessen brät man die Schupfnudeln mit dem Speck(oder Champignons) und der in Würfel geschnittenen Zwiebeln angebraten. Nach den 10 Minuten der Bohnenkocherei werden die Bohnen (natürlich ohne Kochwasser, was denkt IHR denn?) zu den Schupfnudeln gegeben und mit angebraten. Nun kann man auch nach Herzenslust würzen. Wie ich gewürzt habe, könnt ihr der Zutatenliste entnehmen, aber man kann das Ganze natürlich auch anders würzen, z.B. mit Curry als indische Variation oder scharf oder worauf man sonst so Lust hat. Zum Schluss kommt noch die Creme Fraîche dazu.. Kurz umrühren, sodass überall etwas von dem leckeren Zeug ist, etwas blubbern lassen und dann ab auf die Teller.



Guten Appetit!!
Gefällt euch das Rezept? Dann schreibt mir einen Kommentar, ich würd mich freuen!

Freitag, 9. August 2013

Pflaumentörtchen

Im Moment ist wieder Pflaumenzeit und was kann es da schöneres geben, als sich in der Küche mit Blätterteig, Pflaumen, Marzipan und Co so richtig auszutoben... Herrlich!! Die kleinen Törtchen eignen sich übrigens super, um damit auf jeglichen Party anzugeben, weil sie einfach zum Anbeißen aussehen :)



Dazu braucht man:
  • 200g Blätterteig (besser ist Tiefkühlware)
  • etwa 300g Pflaumen
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 2 Eiweiß
  • 100g Marzipan
  • 30g Butter
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Puderzucker
Und so gehts:
 Das Eiweiß wird steif geschlagen. Wer Probleme damit hat, kann eine kleine Prise Salz zum Eiweiß geben, die Salzkristalle helfen dem Eiweiß fest zu werden... aber fragt mich nich warum:D
Nun schneidet man das Marzipan in kleine Stücke und mithilfe einer Gabel wird es mit dem Eiweiß nach und nach zu einer Crem verarbeitet. Diese Sache ist etwas ätzend, aber durchhalten lohnt sich!


Aus dem Blätterteig werden nun mithilfe einer mittelgroßen Tasse runde Scheiben ausgeschnitten und mit dem Nudelholz etwas ausgewalgt (aber nur ein bisschen). Die Scheiben werden dann mit einer Gabel mehrmals eingestochen und mit dem Zimt bestäubt. Nun  wird ein Klecks von der Marzipanmasse auf jede der Scheiben gegeben und veteilt.

Die Pflaumen werden gewaschen, halbiert, entkernt und dann in feine Scheiben geschnitten, die man dann fächer/sternenförmig oben auf der Marzipanmasse verteilt. 
Zu guter Letzt wird die Butter in einem Topf erwärmt und mit dem Zitronensaft vermischt. Mit vieeeel Liebe gibt man nun die Zitronenbutter oben auf die Pflaumen und betreicht sie ein wenig, damit sie in der fiesen Backofenhitze nicht so furchtbar leiden müssen.
Apropos Backofen: die Törtchen werden nun wie etwa 15 Minuten bei 190°C gebacken und im Anschluss noch mit Puderzucker bestäubt.



Nun sind sie fertig zum Verputzen. Bei mir sind sie immer schon verschwunden, noch bevor sie kalt geworden sind:)


Montag, 5. August 2013

Kartoffel-Gemüse-Curry-Pfanne



Dieses Rezept ist für all die Leckemäuler spitze, die endlich mal ihr altes Gemüse aus dem Kühlschrank verwerten wollen; wahlweise aber auch für Glutenallergiker und Vegetarier- Heute ist für jeden was dabei!!




Dazu braucht man: 


  • 6 mittelgroße Kartoffeln
  • ca. 6-8 Möhren
  • 1 Zucchini
  • 1 Paprika (oder auch sonstiges Gemüse, was man so verwerten will
  • 1 TL Currypulver
  • 2-3 EL Frischkäse
  • 1 Päckchen Sahne
  • Kräuter oder Gewürzmischungen auf die ihr so Lust habt (meins stell ich weiter unten in diesem Post auch noch vor)
  • Salz, Pfeffer, Paprikapulver
  • etwas Öl

Und so gehts: 

Die Kartoffeln werden geschält und in mittelgroße Würfel geschnitten. Die Möhren werden auf die gleiche Weise verarbeitet. Das restliche Gemüse wird ungeschält in Stücke geschnitten. Nun lässt man eine tiefe Pfanne heiß werden, gibt dann etwas Öl hinein und lässt die Kartoffelstückchen anmutig in die Pfanne purzeln. Deckel drauf, Hitze runter, dann dämpfen die Kartoffeln in ihrem eigenen Saft und werden richtig lecker. Seit einiger Zeit lasse ich die Kartoffeln kurz vor dem Pfannengemetzel in kaltem Wasser liegen, damit die Stärke etwas austreten kann und die Kartoffeln dann etwas knuspriger werden.

Die Kartoffelstückchen werden etwa 12 Minuten in der Pfanne gedämpft, dann kommt das restliche Gemüse dazu, nochmal für 5 Minuten Deckel drauf. So wird das Gemüse mit den Kartoffeln zusammen gedämpft, aber bleibt trotzdem knackig. Nach den 5 Minuten wird der Deckel abgenommen, die Pfanne schön stark erhitzt und das Ganze kräftig angebraten. Im Anschluss  wird gewürzt mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und dem Currypulver, nochmal alles durchrühren. Den Frischkäse mit eurer Lieblingsgewürzmischung oder Kräutern verrühren und unter das Gemüse mischen, anschließend die Sahne dazu geben, kurz aufkochen lassen und FEEEERTIG!











Und hier wie verssprochen meine Lieblingsgewürzmischung: Bali Dip - schmeckt nach Urlaub, nach exotisch, nach kräftig, süß, nach einfach lecker!  Habt ihr auch sowas, womit ihr alles würzen könntet? Einfach lecker!!









Und hier auch noch ein Foto von einigen anderen Lieblingen aus meinem Gewürzerepertoire, hach, tolle Sachen gibts!!

Montag, 22. Juli 2013

Himbeertiramisu

In dieser wunderbaren Sommerzeit Tiramisu zu verputzen kann eine wahre Freude sein. Und wenn dann noch saftige Himbeeren dazu kommen, wird das Dessert auch noch so richtig schön erfrischend. Und ein weiterer Pluspunkt: es sind keine rohen Eier darin verarbeitet, das bedeutet, dass sich das Ganze auch noch lange hält... theoretisch: )

Viel Spaß beim (ver)naschen...




Dazu braucht man:
  • 1/8l Milch
  • 1EL Kakaopulver
  • 1 1/2 EL Zucker
  • 1 Tasse Kaffee
  • 500g Mascarpone
  • 100g Philadephia
  • 1 Packung Schlagsahne
  • 100g Zucker
  • 1TL Vanillinzucker
  • Amaretto
  • 20-30 Löffelbisquits
  • 300g tiefgekühlte Himbeeren
  • Kakaopulver zum Bestreuen
Und so gehts:

 Die Milch wird mit dem Kakao und dem Zucker aufgekocht und anschließend mit dem Kaffee verrührt. Das Ganze lässt man dann auf der Fensterbank oder an einem kühlen Ort abkühlen.
Die Mascarpone wird mit dem Philadelphia, dem Zucker und dem Vanillinzucker, sowie Amaretto vermengt. Die Menge an Amaretto kann je nach Geschmackswunsch variiert werden, mir kann's persönlich aber gar nicht "amarettoig" genug sein!
Wieee auch immer...
Die Sahne wird nun steif geschlagen und unter die cremige Masse gehoben. Aaachtung, nicht schon jetzt alles vernaschen. Böse böse!

Nun gehts ans Aufschichten: Der Boden einer Auflaufform wird mit Bisquits ausgelegt und vorsichtig, am besten mit einem Esslöffel als Hilfsmittel mit der Kaffee-Kakao-Mischung übergossen. Nun kommt eine Schicht Himbeeren (oder was man sonst so mag) auf die getränkten Bisquits und nun diese göttlich leckere Creme obendrauf. Alles glattstreichen und nochmal wiederholen. Die oberste Schicht sollte aus Creme bestehen.
Kurz vor dem Servieren wird mit einem Sieb der Kakao über das Tiramisu verteilt.




Das Tiramisu schmeckt noch besser, wenn es eine Nacht im Kühlschrank durchgezogen ist, dann ist es quasi ein Tiramisuträumchen!



Montag, 15. Juli 2013

Cheesy-Schoko-muffins

Ich kann mich einfach nicht satt sehen an tollen leckeren Muffinrezepten...ich glaube, demnächst mache ich auch noch mal ein paar herzhafte, damit da mal ein bisschen Abwechslung reinkommt.

Aber heute gits es erst noch einmal ein süßes Muffinrezept für alle Leckermäuler, die auf Käsekuchen und Co stehen. Viel Spaß beim Schnabulieren im Sonnenschein. Damit lässt sich übrigens auch super Lernen... oder eben auch nicht :D




Dazu braucht man:
Fürs "Cheesy":
  • 200g Frischkäse (Doppelrahmstufe, hmmm lecker!)
  • 1/2 TL Orangenaroma
  • 60g Zucker
  • 1 Ei
Fürs "Schoko":
  • 100g Blockschokolade Vollmilch oder Kakao
  • 50g Butter
  • 2 Eier
  • 120g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 120g Mehl
  • 1 gestr. TL Backpulver
  • Papiermuffinförmchen

Und so gehts: Wieder einmal ist die Zubereitung pupse einfach. Die Blockschokolade wird in Stücke gebrochen und in einem Topf auf dem Herd oder in einem Wasserbad oder in der Mikrowelle, ganz wie ihr das wollt, erwärmt. Nachdem die Schokolade flüssig geworden ist, kommt die Butter dazu und wird ebenfalls in der Schokolade geschmolzen. Das Ganze nun vom Herd nehmen. 

Nun wird der Cheesyteil hergestellt. die angegebenen Zutaten zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Dabei darauf achten, dass das ganze nicht zu flüssig wird, also eventuell den Frischkäse vorher abtropfen lassen oder das Ei schon vorher verquirlen und erst einmal nur einen Teil hinzugeben und schauen, obs nicht zu flüssig ist.
Ist das geschafft, kann man die restlichen Schokozutaten, also Eier, Zucker, Vanillinzucker, Mehl und Backpulver miteinander verrühren und anschließend die Butter-Schokomischung unter den Teig rühren, bis alles schön gleichmäßig braun geworden ist. Nun die Muffinförmchen vorbereiten und zuerst den Schokoteig bis etwa der Hälfte auffüllen und dann die Cheesymischung oben drauf geben. Mit einer Kuchengabel oder einnem Stäbchen nun nocheinmal durch die Teigmischung ziehen, damit sich ein schönes Marmormuster ergibt.
Nun ab in den Ofen bei 180°C (Umluft) für 30 Minuten in den Ofen.




Und dann noch einen leckeren Capucchino dazu trinken und die Sonne genießen... Und so kann man sich auch ganz toll vom Klausurenlernen ablenken!!:)


Dienstag, 9. Juli 2013

Selbstgemachte Windbeutel


Sommer Sonne Sonnenschein und als passende Krönung zur guten Laune gibt es heute leckere Windbeutel. Man kann die kleinen Muntermacher super einfrieren und auch halb gefroren als kühlende Köstlichkeit genießen




Viel Spaß beim Schlemmen...



Dazu braucht man
Für den Teig:
  • 250ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 50 Butter
  • 150g Mehl
  • 4 Eier
Für ie Füllung:
  • 400g Sahne
  • 1 EL Zucker
  • 1 El Vanillinzucker
  • 2 Pck. Sahnesteif
  • evt. Puderzucker zum Bestäuben


Und so gehts: Die Windbeuttel werden aus eiem sogenannten Branntteig gemacht. Klingt ziemlich kompliziert, ich weiß, aber man muss sich auch manchmal einfach an was trauen. Ich hab das schließlich auch igendwie hinbekommen:)

Wasser, Alsz und Butter werden in einen Topf gegben und aufgekocht. Wenns sprudelt, den Topf von der Platte nehmen und das Mehl einrühren und danach wieder auf die Platte stellen. Das ganze so lange unrühren, bis die Masse zu einem Klumpen geworden ist und sich auf dem Boden des Topfes eine helle Schicht gebildet hat (daher der Name "Branntteig"). Der Topf wird nun wieder von der Platte genommen und man lässt ihn ca 10-15 Minuten auskühlen.

Jetzt werden die Eier einzeln verquirlt und unter den Teig gerührt, bis dieser in Spitzen vom Löffel fällt. Beim Einrühren keine Verzweiflung aufkommen lassen, wenns am Anfang wie glitschige Schupfnudeln aussehen, das wird schon!! Im Zweifel kann man das letzte Ei auch weglassen, wenn der Teig schon gut ist.

Nun werden mit Teelöffeln kleine Häufchen auf ein Backblech gegeben und das Ganze für 30 Minuten im vorgeheizten(!) Backofen, in dem unten ein Schälchen mit Wasser steht, gebacken. WICHTIG:  Den Backofen unter KEINEN Umständen aufmachen, sonst war die ganze Rührerei vergebens.

Nach dem Rausholen so bald wie möglich die Windbeutel mit einem Brotmesser aufschneiden und ankühlen lassen (sind innerhalb von 15 Minuten kalt)



Erst ganz kurz vor dem Servieren die Sahne mit Sahnesteif, Zucker und Vanillinzucker steif schlagen (bei meinem Glück ist beim ersten Versuch Butter draus geworden...) und Löffelweise in die Windbeutel füllen, Häupchen drauf, fertig!!

Wers mag kann nachher noch Puderzucker drauf streuen, ich hab heute mal drauf verzichtet.